Montag, 22. April 2013

Kompass ohne Norden.

Dieses Album ist so wunderschön. Ich habe es vor ein paar Tage gekauft, in der Deluxe Edition. Ich liebe Prinz Pi. Das Album verursacht bei mir auch beim 20sten mal hören noch eine unglaubliche Gänsehaut. 
Es ist einfach unheimlich wie perfekt jedes Wort genau mein Gefühl wiederspiegelt, wie ich mich in jeder Zeile wiedererkenne.
Ich denke, dass ich nach und nach sowieso noch auf jedes Lied eingehen werde, deswegen hier erstmal mit die wunderschönste Liebesballade die ich kenne:

Mittwoch, 3. April 2013

Warum ich weglaufe?! Warum läuft ein Schneemann weg vor Feuer, warum flieht ein Glasmensch vor einem Steinhagel?
Dieser Streit zerbricht mich im Inneren in 2, meine Seele spaltet sich auf in zwei Seiten die gegensätzlich sind wie schwarz und weiß und sich gegenseitig bekämfen. Welche Seite auch immer gewimnen mag, wenn die Kämpfe noch länger andauern bin ich ein zerstötes Schlachtfeld voller Verlust und Schmerz das beide Seiten meiden.

Mittwoch, 6. März 2013

Und dann geht die Sonne unter.
Und es gibt nichts schlimmers als seine beste Freundin am Telefon bitterlich weinen zu hören und sie nicht trösten zu können.
Endlich Sonne.
Endlich blauer Himmel.
Endlich T-Shirt.
Endlich warm.
Endlich heitert es in mir auf.

Ein wenig.

Mittwoch, 20. Februar 2013



Wieso bin ich nur so traurig? Der Tag kommt mir schon wieder richtig deprimierend vor, ich habe nichts geschafft, saß den halben Tag in der Schule, starren Blick an die Wand, einsam und leer. Manchmal glaube ich der Frost draußen dringt bis tief in mein Inneres. Und jede Schneeflocke ist ein reiner, hoffnungsvoller Teil meiner Seele den ich an die Nacht verliere. Selbst wenn ich bei meiner besten Freundin und meinem besten Freund bin fällt mir Optimismus in diesen Tagen schwer. Eine milchgraue Eisenummantelung zwingt mich von Innen heraus in die Knie.
Dabei habe ich gar keinen Grund für dieses Trübsal. Ich habe alles was ich mir wünschen könnte, eine wundervolle Freundin, zwei beste Freunde für die ich durchs Feuer gehen würde, ganz zu schweigen von dem Berg an materiellem Besitz, den ich eigentlich nicht so wirklich brauche. Meine Familie ist wie aus so einem schäbigen Kinderbuch, und gut in der Schule bin ich auch noch. Eigentlich habe ich gar kein Recht hier so einen auf wehleidig zu machen. Ich sollte strahlen vor Glück. - Tue ich aber leider nicht. Irgendwas ist kaputt. Darum drücke ich meine Nase gegen das Fenster und schaue den weißen Blüten beim Fallen zu.

Montag, 28. Januar 2013

Das ist was mich antreibt



In Deutschland kann man das Video leider nicht sehen, der GEMA sei an dieser Stelle Gedankt.
Damit ihr trotzdem wisst was ich meine poste ich im folgenden Bild und Ton getrennt, ich kann verstehen wenn ihr euch nicht die mühe machen wollt, aber wens interresiert: Beides play, rechtes Video stumm machen und mit der Musik vom Linken schauen. Danke.


Mittwoch, 16. Januar 2013

Jugendschutzgesetz

Der Vater eines Chilenischen Freundes (also nicht meines Austauschschülers) wurde... vor zwei Tagen in Chile auf der Straße erschossen. Ein paar Jugendliche zwischen 14 und 16 wollten sein Handy und erschossen ihn dann. Und sein kleiner zehjähriger Sohn stand daneben.  So was ist echt bestürzend, vor allem wenn man die Betroffenen vom Sehen kannte und selbst schon durch diese Straße mit Handy und Spiegelreflex gelaufen ist. Und dann sind die Täter auch selbst noch Kinder. In dieser Welt läuft einfach so viel schief. Und es trifft so gut wie immer die, die es auf keinen Fall verdient haben. 
....und dann ist da noch die Frage was einem 14-jährigem Kind passieren muss damit es tötet. 
 Und was anderen Leuten passieren muss, dass sie mit 15 Jahre drogenabhängig sind, dass sie sich jedes Wochenende bis zum Koma trinken, dass sie dealen, rauchen, klauen, sich zurückziehen, Suizid mit 12 begehen oder andere kaputt prügeln. 
Wie verkommen muss diese Welt sein in der wir aufwachsen.

Montag, 14. Januar 2013

Mein Chilene ist eh der geilst: Er wälzt sich im Bett hin und her und schreit im Schlaf: "¡Queso!¡Queso!¡Queso!¡Queso!".

Samstag, 12. Januar 2013

Kalt. Ein kleines bischen Schnee. Trocken. Sonne. Reggaemusik und Bassgitarre. Den Moment genieße ich.

Dienstag, 8. Januar 2013

Es ist wie ein Kurzurlaub der doch lange und erholsam war. Akku wieder aufgeladen, ein wenig Sonne im Gesicht. Egal wie es um die Welt gerade steht, ich steige in den Flieger und bin da.
Ein Moment Geborgenheit, ein Moment Heimat, Freude, Freundschaft.

Montag, 7. Januar 2013

Klippenfall

Und wieder dieser Moment in dem man Angst hat alles zu verlieren, indem man denkt man müsste jeden Moment wieder bei 0 anfangen. Wenn man ständig überlegen muss ob man kurz vor einer Klippe steht oder ob man schon einige Zeit fällt und das Gute, dass einen bis soeben noch umgab, nur noch der sich schnell entfernende Augenblick über einem ist.

Sonntag, 6. Januar 2013

An die Front

Und wieder wünsche ich durch den Nebel fliegen zu können, an der Front zu kämpfen, zu verteidigen, was mir lieb ist. 
Doch ich bin hinter Glas an meinen Stuhl gefesselt, mit dicken Ketten gehalten, und habe nur die Sprachlosigkeit des fest um meinen Mund gewickelten Klebebands das jeden Schrei den ich am liebsten ausstoßen wollte nur in meinem Inneren abhallen lässt.

Dienstag, 1. Januar 2013

Trotzdem hält sich ein Hauch Optimismus. Gesellschaft ist wundervoll, und Glück liegt auf dem Weg. Man muss es nur aufheben. Und es zuerst erkennen.
Und dieser schmale Grad zwischen unendlichem Glück und Kummer, Angst ist trotz allem doch recht lebenswert. :) Ein hauch Euphorie streift mich.

New Life

Das neue jahr, was soll man davon halten?! Sag du es mir, ich weiß es nicht. Aber man erwartet ja auch Unmengen. Ist ja nicht so das am 1.1. ein neues Leben anfängt, kein weißes Blatt kein Neuanfang, nur ein Tag der auf einen vorhergegangenen folgt. Sonst nichts. Keine Erwartungen, nur Realität halt. Träume sind Träume. Und kein Funken mehr.