Montag, 24. September 2012

Schreibtischstapel

Manchmal hat man das Gefühl das irgendwie gerade alles zu viel ist und man an "wichtigen" Dingen erstickt. Das ist vorzugsweise abends, wenn man es gerade geschafft hat, die Tagesmüdigkeit abzulegen, wenn man sich etwas hyperaktiv fühlt, angestachelt irgendetwas zu machen. Der Schreibtisch liegt sowieso voll mit hochgestapelten Ordnern, Blöcken, Büchern und zwischendrin die ganzen losen Blätter die eigentlich einsortiert werden sollten oder in den Müll können. Dazu kommen zahlreiche offene Browserfenster und E-Mails, auf die man noch antworten wollte, drei Chat-fester, in denen Leute den drang zur Kommunikation haben, Musikplayer, Desktopnotizen und das ganze schön kreuz und quer verteilt aus mehrere Bildschirme. Zudem vibriert zwischendrin noch irgendwo das Handy, welches allerdings gerade nicht zu finden ist. 
Arbeitet man nun einige Zeit derart addieren sich noch Lebensmittel und Getränke. Da die Arbeit sehr viel erscheint, macht man sich erstmal Zettelchen auf denen steht was man auf keinen Fall vergessen sollte, die häufen sich dann wiederum an. 
Und kaum hat man dann eine halbe Stunde ernsthaft gearbeitet, da fällt auch die Müdigkeit schon wieder über einen und man macht doch lieber etwas anderes, da der Berg an Arbeit sowieso unendlich erscheint...

... fragt nun aber jemand was man denn so zu tun hat kann man meist recht wenig konkretes nennen! Ein zunehmendes Problem der neuen, digitalisierten Welt der unendlichen Möglichkeiten.

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